ELF FREUNDE SOLLT IHR SEIN: Zwei Jahre nach der Firmengründung stellt MAPAL 1952 eine Werkself auf die Beine. Auch wenn deren sportliche Erfolge nicht bekannt sind, ist sie ein schönes Beispiel für das gute Betriebsklima im noch jungen Unternehmen.
Das wichtigste Kapital von MAPAL: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
1950–2025
Was heute als „Employer Branding“ hoch im Kurs steht, hat bei MAPAL eine lange Tradition, die bis in die Gründungszeit zurückreicht und von einem festen, verantwortungsorientierten Wertefundament der Eigentümerfamilie getragen wird.
WERTSCHÄTZUNG VON ANFANG AN
Ein kollegiales Arbeitsklima und eine besondere Wertschätzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennzeichnen die Zusammenarbeit bei MAPAL von den Anfangstagen an. Die „MAPALesen“ verstehen sich als Teil einer Familie und sind stolz auf „ihr“ Unternehmen. Das konstruktive und zupackende Engagement der Beschäftigten trägt einen entscheidenden Teil zum Firmenerfolg bei. Auch deshalb, weil den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hohes Vertrauen entgegengebracht und Verantwortung übertragen wird – nicht selten steigen fähige Menschen vom „Lehrling“ zur Führungskraft auf.
Unterstützt wird das gute Arbeitsklima von zahlreichen Maßnahmen, die MAPAL zugunsten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon in den 1950er-Jahren umsetzt. Etwa kostenlose Milch für Auszubildende oder die Förderung einer Werks-Fußballmannschaft. Oder die jährlichen Betriebsausflüge und Weihnachtsfeiern, die viel zum Wir-Gefühl der „MAPALesen“ beitragen. Ein herausragendes Beispiel für die soziale Verantwortung des Unternehmens – und seines damaligen Chefs Dr. Georg Kress – ist die 1960 eingeführte „MAPAL Hilfe“. Sie bietet Unterstützung in besonderen Lebenslagen und bildet auch den Einstieg in eine betriebliche Altersvorsorge.
Auf ganz andere Weise zeigt das Unternehmen 1980 seine Wertschätzung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Um „die Zeit der Mitarbeit so menschlich wie möglich zu gestalten“ – so Dr. Georg Kress –, baut MAPAL eine große Betriebskantine, die wegen ihrer hochwertigen Ausstattung und Nutzbarkeit für Firmenveranstaltungen „Kasino“ genannt wird.
Auch das Magazin „@mapal“, das im Herbst 2008 erstmals erscheint, stellt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt. Mehrmals jährlich präsentiert die Mitarbeiterzeitschrift gleichzeitig informierend und unterhaltend zahlreiche Themen aus dem Unternehmen und lässt dabei Kolleginnen und Kollegen aus allen Standorten zu Wort kommen. Der Mix aus geschäftlichen Themen und Freizeitaktivitäten verschiedenster MAPAL Gruppen schafft eine verbindende Klammer über alle Standorte der MAPAL Gruppe hinweg.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Angeboten, die das Arbeiten bei MAPAL attraktiv machen. Sie reichen von der gezielten Förderung und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten und flexible Arbeitszeiten sowie Angebote zur Gesundheitsförderung und Unterstützung von Freizeitsport-Aktivitäten bis hin zu Jobrädern und E-Ladestationen für Autos und Fahrräder.
BETRIEBSAUSFLÜGE GEHÖREN IN DEN ANFANGSJAHREN zum festen Jahresprogramm. 1956 geht es über die Burg Hohenneuffen, Reutlingen, die Bärenhöhle auf der Schwäbischen Alb und den Flughafen Echterdingen bis nach Stuttgart.
1980 WIRD DIE NEUE BETRIEBSKANTINE AM STANDORT AALEN FEIERLICH ERÖFFNET. Sie wird wegen ihres Ambientes und ihrer vielseitigen Nutzbarkeit „Kasino“ genannt.